THE SKY HAS NO LIMITS

Das Bumerang Projekt


Qualität

Jeder vom BUMERANG-PROJEKT gefertigte Bumerang ist ein Qualitätsbumerang mit einwandfreien Flugeigenschaften. Sie werden in sorgfältiger Handarbeit ausschließlich aus Material angefertigt, das die erforderliche Flexibilität bietet, der sog. "Fliegerplatte".

Es handelt sich dabei um finnisches Birkensperrholz in Multiplex-Tegofilm-Verleimung, wobei pro Millimeter Materialstärke 2 Furnierschichten verleimt werden. - Nur dieses Material bietet eine optimale Bruchsicherheit und garantiert dem Kunden lange Freude am erworbenen Gerät.

Umweltfreundlichkeit

Ich denke an die Umwelt und die Gesundheit meiner Kunden: So, wie der verwendete Leim in der Fliegerplatte keiner Giftklasse angehört, gehört auch der zur Anwendung kommende Lack laut Herstellergarantie nicht zu den AZO-Farben

Das heißt, der Lack enthält weder giftige Schwermetalle noch krebserregende Substanzen. - Und - siehe oben: ICH VERWENDE HEIMISCHE HÖLZER (aus nachhaltiger Waldwirtschaft!); KEIN TROPENHOLZ!

Traumhafte Preise

Sie werden feststellen, dass bei mir das Preis/Leistungsverhältnis sowie die Qualität absolut stimmen. Die angegebenen Preise sind Basispreise, die folgende Leistungen beinhalten:

Standard:
Grundierung mit umweltfreundlichem Naturharzhartöl in 2-fach Ballenmatterierung. Auf der Oberseite eine zusätzliche Grundierung mit Füll-Haftgrund. Die exponierten Stellen Flügelende und Ellenbogenbereich erhalten 2 Schichten Buntlack in drei verschiedenen Farbtönen.
DISPLAY DIN-A4
Der Bumerang liegt auf einem plakativen und attraktiven Display aus kräftigem Karton auf (die detaillierte Wurfanleitung befindet sich auf der Rückseite). Das Ganze präsentiert im kräftigen PE-Flachbeutel mit Clip-Verschluss. In dieser Form auch ein sehr repräsentatives (Werbe-)Geschenk!
SONDERLACKIERUNG
Der Bumerang erhält zusätzlich zur o. beschriebenen Lackierung oben und unten 3 Schichten Schutzlack (hochwertiger Zapponlack), "nass in nass" mit Zwischentrocknung und Nassschliff mit 600er Körnung und dann folgender Abschlußlackierung mit nochmals 3 Schichten naß in naß, um optimalen Schutz und lange Lebensdauer zu gewährleisten.

Der Aufpreis (inkl. Ges. MWSt.)
  • € 6,00: für die Standardgrößen
  • € 8,50: für die großen Modelle "Sledgehammer II u. Big Man's II"

Mein Versprechen

Wenn Sie bei mir einen Bumerang kaufen, werden Sie garantiert nicht enttäuscht werden.

Viele Kunden wollen wiederholt Bumerangs kaufen um sie zu verschenken. Sie wissen, dass der Beschenkte zweifellos damit glücklich werden wird. Denn alle von mir angefertigten Bumerangs sind leicht zu werfen, leicht zu fangen und funktionieren alle tadellos!

Hierfür steht die Firma "das Bumerang-Projekt" seit Jahrzehnten mit ihrem guten Namen.


Der Bumerang in der Geschichte und der Moderne

Der Bumerang ist ein faszinierendes Wurfgerät, das seit Jahrtausenden Menschen auf der ganzen Welt begeistert. Ob als Werkzeug, Sportgerät oder kulturelles Symbol – der Bumerang zieht die Menschen durch seine Rückkehrfähigkeit und die besonderen Flugbahnen in den Bann. In diesem umfassenden Guide erfahren Sie alles über die Geschichte, die Funktionsweise, die unterschiedlichen Bumerang-Typen und viele praktische Tipps zum Bumerang werfen.


Die Geschichte des Bumerangs:

Der Bumerang hat eine lange und spannende Geschichte, die bis in die Zeit 23.000 vor Christus zurückreicht. Der älteste je gefundene Bumerang wurde in der Oblazowa-Höhle in Polen, im Dorf Nowa Biala in der Nähe von Nowy Targ entdeckt. Er ist aus einem Mammut-Stoßzahn geschnitzt und gehört in die Gruppe der Kylies. Es ist also ein Jagdbumerang; ein Non-Returner.
Das Spannende ist Folgendes: Einen stabil geradeaus fliegenden Bumerang zu konstruieren erfordert deutlich mehr Wissen über Präzession (Kreiselgesetze), Profil und Strömungs-technik als die relativ einfache Konstruktion eines Rückkehrers!
Fast jeder Kulturkreis auf der Erde hat irgendwann einmal Bumerangs entwickelt! So wurden in deutschen Hochmooren sowohl Jagdbumerangs als auch Rückkehrer gefunden, die auf 600 Jahre vor Christus datiert wurden! – Im Nämfjord in Norwegen auf einer Insel ist eine Höhle, deren Wände mit Bumerang-Darstellungen bedeckt sind. Da die Höhle mit Gebeinen und Schädeln gefüllt ist, nimmt man an, dass es sich um einen Totenkult handelt, der die Wiedergeburt zum Thema hat: Die ewige Wiederkehr.
Diese Bumerangs haben sehr merkwürdige Formen: Gewaltige, massige Ellenbogen und sehr spitz und schmal zulaufende Enden. Aufmerksam wurde ich auf diese Bumerangs durch Wilhelm Bretfeld, einem der Gründerväter des deutschen Bumerangsports, der mir das Buch von Dietrich Evers „Bumerangs rings um die Erde“ empfahl.
Ich habe Herrn Evers kontaktiert, der mich bat zu schauen, ob ich so ein Bumerang-Design zum Rückkehrflug bewegen könne; er sei daran gescheitert. - Ich habe eine sehr lange Zeit gebraucht, um aus so einer Form einen Rückkehrer zu machen. Des Rätsels Lösung:
Durch die ungewöhnliche Masseverteilung dieser Formen musste man, um einen Rechtshänder-Bumerang zu fertigen, dem Bumerang das Profil eines Linkshänders einschleifen! Sehr ungewöhnlich!
Für Interessierte: Das Buch erschien im Verlag Beier & Beran:


Ein kurzer Abriss über die Verbreitung des Bumerangs:

  • Moorfunde aus dem jütländischen Brabrandsee
  • Felsbilder an den Katarakten des Nämforsen
  • Das Rätsel von Albacete – Pfahlbauzeit Wurfholzzeit
  • Das Wurfholz als Götterwaffe und Hoheitszeichen
  • Flughölzer in Tut-ench-Amons Grab (sowohl Jagd- als auch Rückkehrbumerangs!)
  • Bumerangs in der Steppenjägerkultur in der Sahara
  • Der wohl berühmtesten Bumerang der Welt, der aus Skandinavien stammt: Thors Hammer, Mjölnir! – Nur eine Sage? Wohl eher nicht, vermutlich ein Kultgerät.
  • Der Elbe-Bumerang in der Nähe von Hamburg
  • Funde aus der Küstenzone von Holland
  • Bumerangfunde in Yucatan
  • Rabbitsticks der Pueblo-Indianer (Hopies) in Arizona Hasenjagd mit Bumerangs in Südindiens

Die Bumerang-Kultur blieb am längsten in Australien lebendig.
Obwohl der Bumerang heute hauptsächlich als „Rückkehr-Bumerang“ bekannt ist, existierten frühere Versionen, die nicht dafür ausgelegt waren, zurückzukommen. Diese Jagd-Bumerangs, auch als „Kylies“ bezeichnet, waren größer und schwerer, sodass sie bei einer Kollision mit der Beute diese lange genug betäubten, damit der Jäger sie erreichen und erlegen konnte.

Der Weg des Bumerangs in die Moderne
Den australischen Aborigines gebührt wohl die Ehre, uns den Bumerang für die Neuzeit aufbewahrt und wieder in Erinnerung gerufen zu haben, ihn gewissermaßen bewahrt zu haben.
Mit der Kolonialisierung und der Entdeckung Australiens durch die Europäer verbreitete sich das Wissen über den Bumerang wieder weltweit. Heute ist er nicht nur ein Symbol für die Aborigine-Kultur, sondern auch ein beliebtes Sport- und Freizeitgerät. Besonders in den letzten Jahrzehnten hat sich der Bumerang-Sport etabliert und ist weltweit durch zahlreiche Wettkämpfe und Meisterschaften anerkannt.


Die faszinierende Funktionsweise eines Bumerangs

Ein Bumerang scheint auf den ersten Blick einfach gebaut – doch hinter seinem Flug steckt eine komplexe Physik. Ein Bumerang fliegt und kehrt zurück, weil er beim Werfen eine stabile Rotationsbewegung erhält. Durch die Kombination von Wurfkraft und Rotation entstehen aerodynamische Kräfte, die den Bumerang auf einer kreisförmigen Bahn zurück zum Werfer fliegen lassen.

Die Aerodynamik des Bumerangs Ein Bumerang besteht in der Regel aus zwei „Flügeln“, die an einem Punkt miteinander verbunden sind. Beim Wurf erzeugen diese Flügel Auftrieb, ähnlich wie die Flügel eines Flugzeugs. Der Unterschied liegt jedoch in der Rotation des Bumerangs:
Während ein Flügel sich schneller durch die Luft bewegt (immer der gerade „oben stehende, da sich zur Vorwärtsbewegung die Rotation addiert, während der untere durch Rotation sich aus der Strömung herausdreht), entsteht ein Ungleichgewicht im Auftrieb, das ihn in in Verbindung mit den Kreiselgesetzen im Flugverlauf „flachlegt“ und in eine kreisförmige Flugbahn zwingt.
Einfluss von Drehmoment und Wurfwinkel Für einen gelungenen Flug ist der richtige Wurfwinkel entscheidend. Ein Bumerang wird normalerweise vertikal oder leicht geneigt geworfen. Die Rotation stabilisiert den Flug und sorgt dafür, dass der Bumerang seine Kreisbahn einhält und zurückkehrt.
Ein falsch geworfener Bumerang kehrt entweder nicht zurück oder stürzt ab.


Die verschiedenen Bumerang-Typen und ihre Anwendungen

Es gibt eine Vielzahl an Bumerang-Typen, die sich in Form, Größe, Material und Funktion unterscheiden. Hier eine Übersicht der gängigsten Typen und ihrer Anwendungsgebiete:
Rückkehr-Bumerangs
Dies ist der am weitesten verbreiteter Typ und der klassische „Kreisflieger“, der nach dem Werfen zum Werfer zurückkehrt. Rückkehr-Bumerangs haben meist eine V- oder Y-Form und bestehen aus Holz oder leichtem Kunststoff.
Jagd-Bumerangs (Kylies)
Jagd-Bumerangs, auch als „Kylies“ bezeichnet, sind schwerer und größer als Rückkehr-Bumerangs. Sie wurden speziell für die Jagd entwickelt und kehren nicht zurück. Der Bumerang fliegt geradeaus und muss im Gegensatz zu Rückkehrern gegen den Wind geworfen werden, was für die Jagd ja durchaus auch sinnvoll ist.
Sport-Bumerangs
Moderne Sport-Bumerangs bestehen oft aus leichten und strapazierfähigen Materialien wie Kunststoff, Carbon oder sogar speziellen Verbundwerkstoffen. Sie sind für Wettkämpfe und Turniere konzipiert und bieten durch ihre spezielle Form besonders stabile und vorhersehbare Flugeigenschaften.
Trick- und Mehrflügel-Bumerangs
Diese Bumerangs besitzen zusätzliche Flügel und sind oft asymmetrisch geformt, um verschiedene Flugmuster zu erzeugen. Sie werden gerne für Trick-Würfe genutzt, bei denen Präzision und Kreativität gefragt sind.


Der Bumerang als Sportgerät:

Wettkämpfe und Disziplinen
Bumerang werfen hat sich weltweit als Sport etabliert. Dabei entstand eine große Fülle verschiedener Wettkampfarten, von denen viele bis heute bei internationalen Wettkämpfen erhalten blieben. Einige aber verschwanden wieder, wie zum Beispiel eine einfachere Form des „Doublings“, bei dem 2 Bumerangs gleichzeitig abgeworfen und gefangen werden mussten: Das „Mainzer Doubling“, bei dem erst ein Bumerangs abgeworfen wurde und der zweite erst, nachdem man kurz vorm Fang des ersten war.
Hier ein Überblick über die verschiedenen Disziplinen und die wichtigsten Wettkämpfe:
Präzisionswerfen
Das Ziel beim Präzisionswerfen ist es, den Bumerang möglichst genau auf einen festgelegten Punkt zurückfliegen zu lassen. Die Werfer stehen in der Mitte eines Kreises und müssen den Bumerang so werfen, dass er möglichst nah am Ausgangspunkt landet.
Distanzwerfen
Beim sog. „Long Distance“ werden spezielle, stark bikonvexe Geräte verwendet, die genaugenommen so etwas wie Hybriden aus Kylies und Rückkehrern sind. Die Flugbahn ist nicht mehr kreisförmig, sondern, von oben betrachtet, eher wie eine Haarnadel geformt. Am Ende der Flugbahn haben diese Bumerangs eine gewaltige Höhe und surfen dann auf einer nahezu geraden Flugbahn zum Abwurfpunkt zurück.
Es werden schwere Materialen verwendet. In der Regel eine spezielle Glasfaserplatte, bei der bis zu 20 Lagen dieser hauchdünnen „Glasseide“ in Epoxydharz verpresst werden (manchmal werden auch leichte Kohlefaser-Platten verwendet. Dadurch kann man sehr dünne (weil verwindungsfest) Long-Distance-Boomerangs fertigen. Durch den geringen Stirnwiderstand fliegen auch die dann sehr weit.
Diese Disziplin erfordert eine besonders hohe Wurfkraft und präzise Technik, um große Entfernungen zu erzielen und einen gültigen Rückkehrflug zu ermöglichen. Je höher die Anfangsbeschleunigung und der Rotationsimpuls des Werfers, desto weiter der Flug. Das ist mithin eine athletische Disziplin, während die meisten anderen Wettkampfbumerangs dem Werfer eher Geschicklichkeit abverlangen.
Trickwurf und Freestyle
Beim Trickwurf oder Freestyle werden kreative Würfe und Fänge ausgeführt, die oft spektakulär aussehen. Hier zählt nicht nur die Technik, sondern auch die Ästhetik und Schwierigkeit der Tricks, was den Freestyle-Wettbewerb besonders spannend macht.
MTA (Maximum Time Aloft)
Bei dieser Disziplin wird ein spezieller Bumerang, (meistens eine Hockey-Stick-ähnliche Form) so geworfen , dass er möglichst lange in der Luft bleibt, bevor er zum Werfer zurückkehrt. Diese Disziplin erfordert neben einer perfekten Wurftechnik auch ein gutes Gespür für Wind und Wetter. Doubling
Wie eingangs schon erwähnt: Es werden zwei Bumerangs gleichzeitig abgeworfen und gefangen. Die Schwierigkeit: Man benötigt 2 Bumerangs, die zum einen dieselbe Wurfkraft erfordern, sich zum anderen nach dem Abwurf sauber trennen, ohne sich zu verhaken und abzustürzen und darüber hinaus deutlich verschiedene Flugbahnen haben.
Einer sollte niedrig und kürzer fliegen, der andere weiter und sehr hoch steigen, damit man die Zeit hat, ihn nach dem Fang des ersten am Himmel wiederzufinden und sich auf den Fang einstellen zu können.


Tipps und Tricks für Anfänger: So lernen Sie, einen Bumerang richtig zu werfen

Wer das Bumerang werfen lernen möchte, sollte die folgenden Grundlagen beachten:

Die richtige Wurftechnik
Ein Bumerang wird nicht wie ein Frisbee geworfen, sondern fast vertikal oder leicht geneigt. Der Daumen hält den Bumerang fest, und die Hand wird schnell und kraftvoll nach vorne geworfen, während der Bumerang eine Drehbewegung erhält.
Den Wind beachten
Der Bumerang sollte 90 Grad (im Rechten Winkel) aus dem Wind (Luvwinkel) geworfen werden (Rechtshänder rechts vom Wind, Linkshänder links davon), damit er optimal zurückkehren kann. Ein leichter Wind hilft dabei, den Bumerang auf die richtige Flugbahn zu bringen. Der natürliche Feind des Bumerangs ist Starkwind.
Sicherheit geht vor
Bevor Sie einen Bumerang werfen, stellen Sie sicher, dass genügend Platz vorhanden ist und keine Menschen oder Tiere in der Nähe sind. Ein Bumerang kann mit hoher Geschwindigkeit fliegen und bei falscher Handhabung Verletzungen verursachen.


Die Bedeutung des Bumerangs in der Aborigine-Kultur

Für die australischen Ureinwohner, die Aborigines, hat der Bumerang eine besondere kulturelle und spirituelle Bedeutung. Er ist nicht nur ein Werkzeug, sondern symbolisiert auch den Kreislauf des Lebens und die enge Verbindung zur Natur. Einige Stämme verwenden den Bumerang auch in Ritualen und Zeremonien, und es gibt zahlreiche Mythen und Geschichten, die mit dem Bumerang verknüpft sind.


Moderne Anwendungen und Technologie im Bumerang-Design

Moderne Technologien und Materialien haben die Entwicklung neuer Bumerangs maßgeblich beeinflusst. Mit leichten Verbundwerkstoffen und Computeranalysen können Bumerangs heute optimal an die individuellen Bedürfnisse des Werfers angepasst werden. Auch im Bereich der Drohnentechnologie und in der Wissenschaft spielt die Aerodynamik des Bumerangs eine Rolle.


Der Bumerang als Fitness- und Konzentrationstraining

Bumerang werfen fördert nicht nur die Konzentration und Hand-Auge-Koordination, sondern ist auch eine tolle Möglichkeit, sich an der frischen Luft zu bewegen. Durch die wiederholten Würfe wird die Muskulatur in Armen und Schultern gestärkt, und das Fangen erfordert Präzision und schnelle Reflexe.


Tipps für den Kauf eines Bumerangs

Wer einen Bumerang kaufen möchte, sollte einige Punkte beachten:

  • Material: Bumerangs für Anfänger bestehen oft aus Kunststoff und der Markt ist leider auch mit billigen „Fakes“ geflutet. Profis und seriöse Hersteller greifen zu Flugzeugsperrholz (Birkesperrholz, bei dem pro Millimeter Materialdicke 2 Schichten kreuzverleimt sind; das bewirkt eine hohe Flexibilität und Bruchsicherheit).
  • Größe: Die Größe des Bumerangs sollte zum Werfer passen. Kinder benötigen kleinere und leichtere Bumerangs.
  • Form und Design: Für den Einstieg eignen sich einfache Rückkehr-Bumerangs, während fortgeschrittene Werfer auf spezielle Sport- oder Trick-Bumerangs setzen können.

Bumerangs selber bauen:
Für alle, die ihren eigenen Bumerang bauen möchten, gibt es zahlreiche Anleitungen. Die international anerkannt besten Bauanleitungen/Baupläne finden Sie auf meiner Homepage:
https://das-bumerang-projekt.de/plans/
Aus Holz oder Kunststoff können Sie mit ein wenig handwerklichem Geschick einen funktionierenden Bumerang herstellen.

Materialien und Werkzeuge
Für den Bau eines einfachen Bumerangs benötigen Sie Flugzeugsperrholz, eine Säge, Schleifpapier und eventuell eine Lackierung zum Schutz des Holzes. Zeichnen Sie zunächst die Form auf das Holz und sägen Sie den Bumerang aus. Anschließend schleifen Sie die Kanten, um die aerodynamische Form zu erreichen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
  1. Zeichnen Sie das Design: Markieren Sie die Form des Bumerangs auf dem Holz.
  2. Sägen und Schleifen: Schneiden Sie das Holz aus und glätten Sie die Kanten.
  3. Lackierung und Schutz: Um den Bumerang haltbarer zu machen, kann er lackiert werden.
  4. Testwurf und Anpassungen: Testen Sie den Bumerang und nehmen Sie Anpassungen vor, falls er nicht wie gewünscht fliegt. Siehe hierzu auch meine Tuning-Anleitung.


Fazit

Der Bumerang ist mehr als nur ein Wurfgerät – er ist ein Stück Kultur, ein Sportgerät und ein faszinierendes physikalisches Phänomen. Egal ob als Hobby oder im sportlichen Wettkampf, das Bumerang werfen bietet eine spannende und vielseitige Freizeitbeschäftigung. Wer sich mit den verschiedenen Techniken und Arten des Bumerangs auseinandersetzt, entdeckt schnell die Faszination, die dieses einfache und doch raffinierte Objekt ausstrahlt. Erleben Sie die Welt des Bumerangs und lassen Sie sich vom „Das-Bumerang-Projekt“ inspirieren – für Anfänger und Profis, die die Freude am Werfen und Fangen teilen.

Lesen Sie hierzu auch noch unbedingt, die folgenden Ausführungen zu Bumerangs in der Pädagogik:


Bumerangs in der Pädagogik - warum?

  1. Bumerangs besitzen hohen Aufforderungscharakter (hohe Motivation) Die Faszination des scheinbar unerklärlichen Rückkehrfluges löst bei nahezu allen Betrachtern den Wunsch nach genauerer Auseinandersetzung mit Bumerangs aus (Darf ich auch 'mal werfen? Wo kann man "das" kaufen?" Damit ist doch gejagt worden, nicht?). Ausgangspunkt für eine Umsetzung kann eine Demonstration, ein Film oder auch nur das Vorhandensein eines Bumerangs sein.
  2. Der Bumerang impliziert themenübergreifende Inhalte (ganzheitlicher Charakter) Selbst wenn wir einer Kindergruppe einen gekauften Satz Bumerangs bereitstellen, werden mit Sicherheit u.a. folgende Fragen gestellt werden: Warum kommt der zurück? Meiner landet immer links von mir, wie kommt das? Kann man die selber bauen? Gibt es noch andere Formen?
  3. Bumerang werfen geht weit über das Werfen und Fangen hinaus (Vielseitigkeit) Das Spektrum der Spiel- und Wettkampfformen reicht vom blossen Zählen der Fänge, über das Trickfangen und die Doppelwürfe bis zu Spezialdisziplinen (u.a. Langzeitflug, Weitwurf, Jonglieren) und Mannschaftwettkämpfen (Staffelformen, Bumerang-Boule u.a.m.)
  4. Bumerangs sind preiswert und deshalb kinder- und elternfreundlich. Bumerangs lassen sich aus dünner Pappe (Altpapier) und dünnem Kunststoff (für Pfennigbeträge von Kunst-stofffirmen) nur mit Hilfe einer Schere herstellen. Alle Hölzer eignen sich zum Bau von Frei-luftbumerangs. Selbst bei Bearbeitung des hochwertigen Flugzeugsperrholzes mit seiner enormen Bruchfestigkeit liegt der Materialpreis eines Bumerangs nur zwischen 0,90 und 3,50 Euro.
  5. Bumerang werfen können Kinder ab 3 Jahren ebenso wie Senioren (Altersunabhängigkeit). Zimmerbumerangs können bereits von Kindern im Vorschulalter gebastelt und geworfen werden. Fast alle Anfänger verzeichnen unter Anleitung schnelle Wurferfolge. Bei den Bumerangweltmeisterschaften 1994 in Tokio und 1996 in Christchurch waren jeweils Werfer von über 50 Jahren in den Siegerlisten zu finden.
  6. Bumerangwerfen ist aktivierender Freizeitsport (Wohlbefinden)
    Es ist eine attraktive Freizeitbeschäftigung auf der "grünen Wiese". In unserer bewe-gungsarmen Umwelt verbessert das Bumerangwerfen die körperliche Konstitution. Mes-sungen im Rahmen der Sportlehrerausbildung an der Universität Bielefeld haben ergeben, dass neben der Koordination, der Beweglichkeit und dem Antizipationsvermögen auch Aus-dauer und Schnelligkeit besonders gefördert werden. Beim Werfen stellen sich zudem sehr schnell Erfolgserlebnisse ein ("Flow"-Effekte).
  7. Bumerangs in der Arbeit mit Kleinkindern
    Besonders in der Arbeit mit Kindern ab 3 Jahren ist der Bumerang ein die Motorik enorm förderndes Medium. Das Werfen schult sowohl die Grob-, als auch die Feinmotorik sowie die Hand-Auge-Koordination. Sowohl motorisch begnadete als auch motorisch eingeschränkte Kinder fallen hier besonders schnell auf und die letzteren werden allein schon durch regelmäßiges Werfen mit der Gruppe spielerisch - i. d. R. sehr effektiv - gefördert.
  8. Der Sinn für und der Hang zur Mystik wird angesprochen und hier kann dann auch „Hokus-Pokus“ mit simplen Erklärungsmodellen „enttarnt“ und erstes Interesse an Physik geweckt werden.
  9. Kreativität entsteht fast von ganz allein (kann man auch so eine Form basteln?!); mal ganz davon abgesehen, dass Bumerangs mit Bemalung künstlerisch gestaltet werden können. Das beginnt bei den ersten Pappbumerangs und sollte beim selbstgemachten Holzbumerang enden.
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Art Boomerangs & More

Die hier aufgeführten Bumerangs sind nicht im Standardprogramm.

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Sport Boomerangs

Eine Seite mit Informationen zu meinen Sport-Bumerangs.

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Videos

Viele Videos rund um das Thema Bumerang.

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